eGovernment-Historie im Landkreis Cham

"Nichts ist so beständig wie der Wandel."
(Heraklit von Ephesus etwa 540 - 480 v. Chr.)

Die Realisierung vieler der hier aufgeführten Meilensteine erfolgte mit freundlicher Unterstützung unserer Kooperationspartner aus Verwaltung, Industrie und Forschung. Ebenso wäre kaum etwas davon ohne die geschlossene Beteiligung unserer kreisangehörigen Kommunen möglich gewesen.

2024 - 2025

  • Auszeichnung für den Landkreis Cham und die Josef Rädlinger Bauunternehmen GmbH: Der Eigenbetrieb "Digitale Infrastruktur Landkreis Cham" erhält zusammen mit der Josef Rädlinger Bauunternehmen GmbH den ESRI Customer Success Award 2024 in der Kategorie "Connected Digital Twin".
  • Besuch von Finanz- und Heimatminister Albert Füracker am Landratsamt Cham für einen Austausch mit Experten vor Ort im Rahmen der Zukunftskommission #DIGITALES BAYERN 5.0.
  • Der Landkreis Cham wird über den Präsidenten des Bayerischen Bezirketags und somit über seinen Landrat Franz Löffler de facto Mitglied der Zukunftskommission #DIGITALES BAYERN 5.0. So vertritt der Landkreis Cham mit seinen  langjährigen Erfahrungen auch hier wieder die Interessen der bayerischen Landkreise.
  • Beginn der hausweiten Umstellung u.a. der Festnetztelefonie von Skype for Business auf MS Teams.
  • Weiterentwicklung des Onlinezugangsgesetzes (OZG2.0) durch den Bund. Der Landkreis Cham bietet inzwischen zahlreiche Verwaltungsleistungen auch schriftformersetzend als Online-Formulare an.
  • Einführung von GIS-basierten Dashboards zum Monitoring von Baumaßnahmen im Rahmen unseres Breitbandausbaus durch den Eigenbetrieb Digitale Infrastruktur Landkreis Cham.
  • Ablösung der ALKIS-Buch-Auskunftslösung des IkGIS-Portals durch einen moderneren Ansatz.

Customer Success Award 2024 - Kategorie "Connected Digital Twin"

Besuch Staatsminister Albert Füracker

2022 - 2023

  • Über den sog. "Sicheren Kontakt" können Bürger nun mit uns schriftformersetzend in Kontakt treten. Die Übermittlung der Daten ist dabei verschlüsselt (via eID des Personalausweises oder dem ELSTER-Zertifikat) und somit vor dem Mitlesen Dritter geschützt.
  • Einsatz des IkGIS-Cham zur umfassenden Planungsunterstützung im Rahmen der Energiewende-Maßnahmen im Landkreis Cham.
  • Entwicklung hochperformanter 3D-VR- und -AR-Applikationen für Desktop- und WebGIS-Anwendungen.
  • Die Lehrerdienstgeräte an den weiterführenden Schulen werden nun über Windows Autopilot automatisiert "ausgerollt".
  • Aufbau einer Schulungsplattform für interne Onlineschulungen und weiterer Rollout von MS 365-Arbeitsplätzen
  • Beginn der hausweiten Migration auf Windows 11.
  • Mithilfe von MS Teams können in der Corona-Zeit beispielsweise Kreistagssitzungen und Schulunterrichte ohne größere Vorbereitungen und Aufwände in hybriden Formaten abgehalten werden.

Hybrider Schulunterricht

Hybride Kreistagssitzung

2020 - 2021

  • Office 365 kommt in den weiterführenden Schulen landkreisweit zum Einsatz.
  • Einführung von MS Intune für das Devicemanagement des Landkreises (zunächst nur für iOS-Geräte).
  • Im Rahmen der Umsetzung der EU-Datenschutzgrundverordnung (DSGVO, 2018) und der damit verbundenen Intensivierung des Datenschutzes im Verwaltungsgeschehen, wurde auch für die kreisangehörigen Gemeinden eine behördliche Datenschutzbeauftragte bestellt.
  • Weitere Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes (OZG) vor Ort. In diesem Zusammenhang werden immer mehr sowohl selbst erstellte (mit XIMA Formcycle), vom Freistaat Bayern zur Verfügung gestellte (Bayern Store) als auch von anderen Bundesländern nach dem Prinzip "Einer für Alle" (EfA) erstellte Online-Formulare angeboten.
  • Das Landratsamt Cham wird als "Digitales Amt" für besonderes Engagement bei der Digitalisierung ausgezeichnet.
  • Start des produktiven Betriebs unseres interkommunalen GIS-Portals (IkGIS-Portal) auf der Basis von ArcGIS Enterprise.
  • Umfassender Einsatz des IkGIS-Cham zur Dokumentation der Baumaßnahmen im Rahmen unseres Breitbandausbaus durch den Eigenbetrieb Digitale Infrastruktur Landkreis Cham.
  • Kopplung des IkGIS-Portals an das Dokumentenmanagementsystem komXwork und an die Bauvorgangsverwaltung OTS-Bau.
  • Integration einer ALKIS-Buch-Auskunftslösung (IP ALKIS-Buch) in das IkGIS-Portal.

Auszeichnung "Digitales Amt"

2018 - 2019

  • Sukzessive Ablösung unserer bisherigen, Citrix-basierten GIS-Umgebung durch ein ArcGIS Enterprise-Portal.
  • Ablösung der Win10-Phones durch iPhones aufgrund der Aufgabe dieser Technik durch Microsoft.
  • Einführung von mobilem Arbeiten für einen Großteil unserer Mitarbeiter durch sukzessive Ausstattungen mit mobiler Technik (iPad, iPhone, Win10-Tablets, Win10-Notebooks).
  • Einführung einer hausweiten VPN-Lösung, um HomeOffice und andere mobile-Arbeitsplatzszenarien zu ermöglichen. 
    So konnten der Amtsbetrieb während der "Corona-Maßnahmen" ohne nennenswerte Verluste aufrechterhalten werden.
  • Mit Einführung des bayernweit gültigen e-Government Gesetztes (eGovG, 2017) und dessen Nachfolger dem Bayerischen Digitalgesetz (DigG, 2024), wurde am Landratsamt Cham ein Informationssicherheitsbeauftragter eingestellt, der sich um die Sicherheit der im Landratsamt verarbeiteten Informationen kümmert. Auch den kreisangehörigen Gemeinden steht dieser beratend zur Seite.
  • Im Rahmen der Umsetzung der EU-Datenschutzgrundverordnung (DSGVO, 2018) und der damit verbundenen Intensivierung des Datenschutzes im Verwaltungsgeschehen, wurde für das Landratsamt ein behördliche Datenschutzbeauftragter bestellt.
  • Runder Tisch mit Fachleuten des Bayerischen Landkreistages, des Bayerischen Landesbeauftragen für den Datenschutz, des Kommunalen Prüfungsverbandes sowie aus dem Hause Microsoft zum Thema "Einführung von M365 in Kreisverwaltungsbehörden".

2016 - 2017

  • Der Landkreis Cham ist frühzeitig in die Cloud-Thematik "Microsoft 365" eingestiegen und nutzt bereits seit 2017 einen eigenen M365-Tenant.
  • Ausbau der bestehenden WLAN-Lösung zur landkreisweiten Nutzung in Kommunen und Schulen.
  • Vollständiges Redesign und Relaunch der Landkreis-Webseiten mit Responsive Web-Design auf Basis von komXweb mit Umbraco als WebCMS.
  • Wie auch für Daten und Dienste im Rahmen der GDI-Bayern, wird für die meisten GeoServices des Landkreises Cham ein kostenfreies Nutzungsrecht im Rahmen einer Lizenz "Creative Commons" ohne Authentifizierung eingeräumt. Die "CC BY"-Lizenzen sind international weit verbreitet und anerkannt.
  • Einführung der ersten kommunalen OpenData-Plattform in Deutschland auf Basis von ArcGIS-Online.
  • Einführung von Windows 10 Phones zur Ablösung der bisher verwendeten Blackberry-Technologie.
  • Erweiterung des Zugangs zum KomBN des Landkreises Cham, um den einfachen Zugriff auf interne Daten über PCs und mobile Devices auf Windows-Basis zu ermöglichen.
  • Einführung von Skype for Business zu Ablösung der bisher verwendeten, "klassischen" Telefonie und der Erschließung neuer Möglichkeiten der sog. UCC (unified communication and collaboration; u.a. mit Videokonferenzen).
  • Entwicklung eines GIS-gestützten Konzeptes zur Ermittlung, Bewertung und Vermarktung von Leerständen und Baulücken.
  • Verabschiedung des Onlinezugangsgesetzes (OZG) durch den Bund. Seither verstärkter Ausbau des Angebots digitaler Verwaltungsleistungen.

Microsoft 365 - Dienste

2014 - 2015

  • Der Landkreis übernimmt für kleinere Kommunen nun auch das Mailhosting via IMAP. POP3-Mail wurde damit abgeschafft.
  • Zur Regelung einer effizienten Nutzung mobiler Devices wird erstmalig eine Lösung realisiert, die den Mitarbeitern mit dienstlichen, mobilen Devices die private Nutzung derselben ermöglicht. Damit lassen sich zum einen natürlich die Kosten des Landkreises für den Betrieb minimieren. Zum anderen - und das ist sehr viel wichtiger - erreicht man damit eine deutlich höhere Akzeptanz dieser neuen Technologien unter den Mitarbeitern.
  • Im Rahmen der Eröffnungsveranstaltung zur GIS Talk 2015 in Unterschleißheim bei München hatte der Landkreis Gelegenheit, seine geographischen OnlineDienste einem gut 1.500-köpfigen Fachpublikum zu präsentieren
  • Seit 1. Juli 2014 können Anträge auch digital signiert eingereicht werden.
  • Der Veranstaltungskalender des Landkreises Cham ist nun mit einer modernen Scripting-Technologie über die Content-API eT4 META® der Neusta Destination Solutions in Webseiten integrierbar.
  • Zum Februar 2015 löst das Amtliches Liegenschaftskatasterinformationssystem (ALKIS) die bisherige Kombination aus Digitaler Flurkarte (DFK) und Automatisiertem Liegenschaftsbuch (ALB) ab.
  • Einbindung des neuen Bürgerservice Portals der AKDB in die Webseiten den Landkreises und der kreisangehörigen Kommunen.
  • Hausweite Einführung einer sog. FollowMePrint-Lösung mit zentral aufgestellten Multifunktionsgeräten für alle Mitarbeiter des Landratsamtes und seiner Außenstellen.
  • Kopplung der landkreisweiten Adressverwaltung von komXpress mit Exchange für mehrere tausend zentral geführte Einträge. Die Adressen können somit auch mobil recherchiert werden.
  • Zusammen mit der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft (vbw) wird die Studie "Das digitale Rathaus: eGovernment für Standort und Unternehmen" erstellt. Im Zuge dieser Arbeiten kommt es zur Umsetzung einer vielbeachteten WelcomeMap sowie (später) einer OpenData-Plattform für den Landkreis Cham.
  • Seit November 2015 können sich Nutzer von Smartphones, Tablets und Laptops im Landratsamt Cham kabellos ins Internet einwählen - kostenfrei und mit Highspeed. Der kostenfreie Einstieg in die digitale Welt basiert auf dem Konzept "BayernWLAN", das im gesamten Freistaat Bayern offene WLAN–Zugänge vorsieht

GIS-Talk, vbw-Studie und WLAN

2012 - 2013

  • Um im internen Verwaltungsverkehr die Datensicherheit (Verschlüsselung) im E-Mail-Verkehr zu gewährleisten und gleichzeitig die digitale Signatur (digitale Unterschrift) voranzutreiben, wurde die Bayerische Verwaltungs Public Key Infrastructure (Bayern-PKI) beim Landkreis und den kreisangehörigen Gemeinden eingeführt.
  • Für die Webauftritte aller kreisangehörigen Kommunen werden nun einheitliche Bürgerservice-Inhalte in individuellen Darstellungen auf Grundlage der bewährten komXpress-Technologie angeboten. Diese beinhalten neben den klassischen Funktionen eines Behördenwegweisers auch eine Plattform für digitale Planauslegungen und geographische Karten-Services.
  • Aus Gründen der Verwaltungseffizienz und Planungssicherheit wurde für alle Inhalte des Kommunalen Behördennetzes - also auch GIS - ein neues pauschalisiertes Modell zur interkommunalen Kostenaufteilung eingeführt.
  • Entwicklung und Einführung des GeoPortals "IkGIS-Online" auf Basis der Cloud-Technologie "ArcGIS-Online" und einer sog. OnPremise-Datenhaltung beim Landkreis Cham via ArcGIS Server.
  • Das Geographische Bürgerinformationssystem (GeoBIS-Cham) des Landkreises Cham wird auf dieser Basis als moderne HTML5/JavaScript-WebApplikation im sog. Responsive Webdesign grundlegend modernisiert.

2010 - 2011

  • Das Gesamtprojekt "eGovernment im Landkreis Cham", wurde auf Staatsebene mit dem Bayerischen eGovernment Löwen bedacht. Im Rahmen des Bayerischen eGovernment-Preises 2010 zeichnete Staatssekretär Franz Josef Pschierer den Landkreis aus.
  • Zur Optimierung der IuK-Nutzung im Hause und im Außendienst wurde die einheitliche Einführung von Smartphones auf Basis der anerkannt sicheren und gut integrierbaren Blackberry-Technologie vollzogen.

eGovernment-Löwe

2008 - 2009

  • Der zentrale Baustein für die weitere Verbreitung von GIS-Anwendungen in der kommunalen Landschaft war die Generalvereinbarung zur Nutzung amtlicher Geobasisdaten in bayerischen Landkreisen mit einer flächendeckenden Beteiligung. Auch hierbei gingen die entscheidenden Impulse vom Landkreis Cham aus. In den Folgejahren wurden analog auch Generalvereinbarungen für Städte und Gemeinden geschlossen.
  • Die Umstellung des Webauftritts in Inter- und Intranet auf das Content-Management-System (CMS) komXweb, sowie die Bereitstellung von Web-Templates für die kreisangehörigen Gemeinden sei an dieser Stelle ebenfalls erwähnt.
  • Um auch den Bürgerinnen und Bürgern einen offenen Zugang zu dem digitalen geographischen Datenmaterial zur ermöglichen, wurde das webbasierte Geographische Bürgerinformationssystem (GeoBIS-Cham) in Betrieb genommen.
  • Auch international wurden die GIS-Aktivitäten des Landkreises in San Diego/USA mit dem ESRI Special Achievement in GIS Award (SAG-Award) gewürdigt. Der Landkreis Cham war der erste deutsche Landkreis, dem diese Auszeichnung durch den Präsidenten von ESRI, Inc., Jack Dangermond verliehen wurde.
  • Die (nach einem jahrzehntelangen Disput) erst durch den Landkreis Cham erwirkte Änderung des Bayerischen Vermessungs- und Katastergesetzes (BayVermKatG) zur datenschutzkonformen Nutzung von personenbezogenen Daten des Automatisierten Liegenschaftsbuches (ALB) an bayerischen Landratsämtern eröffnet der Verwaltung neue Möglichkeiten bei der Nutzung amtlicher Geobasisdaten.
  • Daraufhin wurde erstmalig eine räumlich-benutzerselektive ALB-Lösung für ein bayerisches Landratsamt entwickelt und eingeführt.
  • Neben den Aktivitäten im GIS-Umfeld, war der Landkreis Cham auch maßgeblich an der Umsetzung der Zentralen Melderegisterauskunft (ZEMA) im Rahmen des Bayerischen Behördeninformationssystems (BayBIS), beteiligt.

Generalvereinbarung

SAG Award

Präsident Jack Dangermond (ESRI) verleiht Landkreis Cham den Preis

2006 - 2007

  • Die neuen Möglichkeiten der GIS-Technologie haben auch zu Veränderungen im Denken der Verwaltung geführt. So konnte nun eine Änderung des Bayerischen Naturschutzgesetzes (BayNatSchG) zur Ermöglichung digitaler Planauslegungen bei bislang sehr aufwändigen Schutzgebietsverfahren herbeigeführt werden. Dieses Verfahren wurde in Rahmen der Ausweisung des Landschaftsschutzgebietes Oberer Bayerischer Wald erstmalig angewendet.
  • Für die Gemeinden als kommunale Partner im IkGIS-Cham, wurde eine zentrale, auf den gemeindlichen Nutzer abgestimmte Zugriffsmöglichkeit auf das Automatisierte Liegenschaftsbuch (heute ALKIS) geschaffen. Der erstmalige, räumlich-benutzerselektive Zugriff in Bayern erfolgte im Landkreis Cham.
  • In diesem Zusammenhang war das Landratsamt Cham der Impulsgeber für die notwendige Änderung des Bayerischen Vermessungs- und Katastergesetzes (BayVermKatG) zur vereinfachten, datenschutzkonformen Nutzung von Daten des ALB auch an bayerischen Landratsämtern.
  • Besuch des Staatsminister Eberhard Sinner als Leiter der Bayerischen Staatskanzlei am Landratsamt Cham zur Klärung wichtiger Fragestellungen für die bislang schwierige Nutzung von amtlichen Geobasisdaten in bayerischen Landkreisen.
  • Als Beitrag zur bayernweiten Realisierung digitaler Bauleitpläne und Bodenrichtwerte im Internet war der Landkreis aktiv an den sog. IZB-Projekten beteiligt. Seither engagiert sich der Landkreis geschlossen auch im Rahmen der GDI Bayern.
  • Für die besonderen Verdienste des Landkreises Cham um das Vermessungswesen in Bayern erhielt Landrat Theo Zellner die Soldner-Medaille der Bayerischen Vermessungsverwaltung. Verliehen wurde diese durch den Finanzminister Kurt Faltlhauser.

Besuch StM Sinner

Soldner-Medaille

2004 - 2005

  • Beruhend auf der im Internet am weitesten verbreiteten PDF-Dokument-Basis (inzwischen ISO-Standard), werden den Bürgerinnen und Bürgern intelligente elektronische Formulare auf einem eigenen Formularserver zur Verfügung gestellt (via ADOBE LiveCycleDesigner). Mit der selben Technologie werden auch interne Formulare im KomBN bzw. im LaGIs publiziert.
  • Der Modernisierung der Aktenhaltung, dient die Einführung eines zukunftsträchtigen Dokumentenmanagementsystems (DMS) via komXwork). Dieses ermöglicht nun die Erstellung, Führung und Archivierung elektronischer, statt papiergebundener Akten.
  • Beteiligung aller kreisangehörigen Gemeinden am IkGIS-Cham; offizieller Beginn des produktiven GIS-Betriebs.

2002 - 2003

  • Dezentralisierung erster Aufgaben des Landkreises durch freiwillige Verlagerung auf Gemeinden (z.B. Kfz-Stilllegung in der Heimatgemeinde).
  • Erweiterung des KomBN um das Interkommunale Geographische Informationssystem (IkGIS-Cham). Dieses stellt, beispielsweise für Planungszwecke, digitales Kartenmaterial zur Verfügung.
  • Die bisherigen Bemühungen des Landkreises Cham rund um das Thema "eGovernment", wurden im Wettbewerb Innovative Verwaltung der Bayerischen Staatsregierung, mit einem Preis gewürdigt.
  • Beginn der Arbeiten an einem zentralen Geographischen Informationssystem für das Landratsamt, kreisangehörige Kommunen, Kreiswerke, Zweckverbände und weitere Partner.
  • Dowling Studie zur Optimierung von Verwaltungsprozessen durch den Einsatz von Internettechnologie (Lehrstuhl für Innovations- und Technologiemanagement, Prof. Dr. Michael Dowling, Universität Regensburg) - gefördert mit Mitteln der High-Tech-Offensive Bayern (StMI) - damit zusammenhängend: Bürgernahe Gestaltung des Internetauftritts des Landkreises Cham und Aufbau eines Intranets für Landratsamt und kreisangehörige Gemeinden.

Innovative Verwaltung

Übergabe Dowling-Studie

1996 - 2001

  • Konzeption und Realisierung des ersten, lückenlosen Kommunalen Behördennetzes (KomBN) in Bayern, an welches u.a. alle kreisangehörigen Kommunen angeschlossen sind (Internet, Intranet und Anbindung an das ressortübergreifende Bayerische Behördennetz (BYBN; jetzt BayKOM)).
  • Konzeption und Entwicklung eines datenbankgestützten Bürgerinformationssystems (komXpress), welches sowohl für das Internet (www.landkreis-cham.de) als auch für das Intranet genutzt werden kann.
  • Ausbau der interkommunalen Zusammenarbeit mit den kreisangehörigen Kommunen über das neue Landkreis- und Gemeindeninformationssystem (LaGIs; ebenfalls via komXpress).
  • Zukunftswerkstatt Landkreis Cham: Gemeinsame Zielbestimmung der wichtigsten Akteure verschiedener Interessengruppen im Landkreis Cham – Erarbeitung eines gemeinsamen Leitbildes für die Zukunft des Landkreises Cham "AGENDA21".
  • Telemedizinprojekt mit der Universität Regensburg, Unfallchirurgie Prof. Dr. Michael Nerlich, im Rahmen der High-Tech-Offensive Bayern; Vernetzung medizinischer Versorgungseinrichtungen auf dem Land mit Spezialisten in Kompetenzzentren (z.B. Uni R)
  • In diesem Zusammenhang: Aufbau telematischer Bürgerämter in 10 kreisangehörigen Gemeinden zu Hilfestellung für Bürger bei der Nutzung neuer Technologien (bereits damals mit  Hilfe von Videokonferenzen).
  • Dezentrale Möglichkeiten der Namensberichtigung im Kfz-Schein (z.B. bei Heirat) und zur Stilllegung von Kfz in den telematischen Bürgerämtern in Furth im Wald und bei der Verwaltungsgemeinschaft Wald zur digitalen Überwindung räumlich weiter Entfernungen zur Zulassungsstelle.

Kontakt

Name Telefon Telefax Zimmer
Organisation
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Geoinformationssystem und Medien
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